Hyphessobrycon margitae - rotblauer Perusalmler

Hyphessobrycon margitae - rotblauer Perusalmler

Der rotblaue Perusalmler (Hyphessobrycon margitae)  ist eine wunderschöne Fundortvariante des Perusalmlers, die noch nicht lange im deutschen Zierfischhandel erhältlich ist. Ihre Farbe macht sie zudem sehr besonders. Sie gelten aktuell als die farbenprächtigsten Ziersalmler, die im Handel verfügbar sind, allein durch ihre intensiv roten Flossen und die leuchtende Körperfärbung.

Der rotblaue Perusalmler (Hyphessobrycon margitae) stammt ursprünglich aus Südamerika, wo er in Peru zu finden ist.

Kurzinformation zum rotblauen Perusalmler

Aquariengestaltung für rotblaue Perusalmler

Das Aquarium für rotblaue Perusalmler (Hyphessobrycon margitae) sollte einen feinen, weichen Bodengrund haben. Hier eignet sich Sand aber auch feiner Kies. Eine dunkle Farbe des Bodengrunds ist nicht nötig, lässt die Farben der Tiere dennoch schöner leuchten.

Eine üppige Bepflanzung und eine dichte Schwimmpflanzendecke, sind für die Tiere absolut von Vorteil. Wurzeln helfen bei der Schaffung von Reviergrenzen und bieten Ruheplätze. Moorkienwurzeln zb helfen zudem durch das abgegebene Humin das Wohlbefinden der Tiere zu steigern.

Vergesellschaftung der rotblauen Perusalmler

Die rotblauen Perusalmler (Hyphessobrycon margitae) sind friedliche, jedoch sehr hektische Zierfische.  Die Vergesellschaftung erfolgt bestenfalls mit Tieren, die das hektische Verhalten nicht stört. Panzerwelse, Barsche größere Garnelen oder Salmler. Perusalmler sind gesellige Tiere und sollten bestenfalls in Gruppen von mindestens 6 Tieren gepflegt werden.

Geschlechtsunterschiede bei rotblauen Perusalmler

Die Männchen der rotblauen Perusalmler (Hyphessobrycon margitae) sind etwas schmaler als die Weibchen. Diese werden gerade in der Paarungszeit deutlich fülliger, während die Männchen in dieser Zeit in einem intensiven Rot strahlen.

Zucht der rotblauen Perusalmler

Für die Zucht von rotblauen Perusalmler (Hyphessobrycon margitae) ist wie die klassische Salmlerzucht, nicht die einfachste Aquaristische Übung.

Abgelaicht wird bei passenden Bedingungen in feinen Pflanzen. Die Eltern sind Laichräuber, weshalb man die Tiere nach dem Laichvorgang entfernen sollte oder bestenfalls ein Laichgitter verwenden. Nach dem Schlupf der Larven, nehmen sie feines, kleines Futter wie Artemianauplien, Artemia Fluid von JBL oder ganz feines Staubfutter auf.

Hinweise

Die Bilder sind Originalbilder unserer Tiere im Aquarium. Dennoch ist ein Abweichen immer möglich, da es sich um individuelle Lebewesen handelt. Ihr wünscht noch ein aktuelles Bild oder ein Video? Kein Problem, gern senden wir euch eines per Whatsapp.

 Größe bei Versand:   cm

 Gewohntes Futter:  Lebendfutter, Frostfutter, feines Flockenfutter

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