Erpetoichthys calabaricus - Flösselaal
- Artikel-Nr.: SW13301
Artikeldaten
Haltung: | ✅ Gruppe ab 3 Tiere |
Aquariumbereich: | ✅ Bodenbereich |
Futter: | ✅ Carnivore, ✅ Frostfutter, ✅ Granulatfutter, ✅ Köder, ✅ Lebendfutter |
Tierart: | ✅ Aale |
Verhalten: | ✅ aktiv, ✅ jagend |
Vergesellschaftung möglich: | ✅ ja, ✅ mit größeren Beifischen |
Herkunft: | ✅ Afrika |
Größe: | ✅ 40-50cm |
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Erpetoichthys calabaricus - Flösselaal
Der Flösselaal (Erpetoichthys calabaricus) ist ein beeindruckender, sozialer Aquariumbewohner. Mit einer Endgröße von fast 50 cm hat man einen echten Riesen im Aquarium. Da die Tiere idealerweise in Gruppen ab 3 Tieren und mehr leben, kann man die sozialen Verhaltensweisen sehr gut beobachten.
Der Flösselaal ist zusätzlich auf Atemluft angewiesen, da die Kiemen für die Sauerstoffversorgung nicht ausreichen. Sie können eine recht lange Zeit an Land überleben, somit sollte das Aquarium mehr als ausbruchssicher gestaltet sein. Sie nutzen kleinste Ritzen um ihre Umgebung zu erkunden. Es ist nicht nur einmal passiert, dass ein Flösselaal seine Menschen morgens auf dem Küchenboden begrüßt hat. ^^
Kurzinformation zum Flösselaal
Lateinischer Name | Erpetoichthys calabaricus |
Deutscher Name | Flösselaal |
Endgröße | ~ 40-50cm |
Alterserwartung | Flösselaale können rund 30 Jahre erreichen |
Haltungstemperatur | 24-29° |
Gesamthärte (dGH°) | 8-10 dGH° |
pH Wert | 6,5 – 7 |
Ursprüngliche Herkunft | Afrika |
Haltungsart | Gruppenhaltung ab mind. 3 Tieren |
Empfohlene Aquariengröße | Flösselaale sollten in Becken ab 150cm Kantenlänge gehalten werden. Möchte man eine größere Gruppe halten, sollte das Becken entsprechend größer sein. Bitte unterschätzt die Größe und Aktiviät der Tiere nicht. |
Ernährung | Carnivore: Flösselaal (Erpetoichthys calabaricus) sind sehr gute Jäger. Sie ernähren sich vorwiegend von Lebendfutter, nehmen aber auch Frostfutter an. Besonders gern nehmen sie Fischfleisch. Hier kann man schmale Streifen auch mit Pinzette füttern. |
Aquariengestaltung für den Flösselaal
Das Aquarium für den Flösselaal (Erpetoichthys calabaricus) sollte unbedingt Sand als Bodengrund haben und viele Verstecke in Form von zb Tonröhren vorweisen. Sie liegen oft in Gruppen in den Röhren oder Höhlen und beobachten das Geschehen im Becken.
Gürtelstachelaale sind nachtaktiv. Dann graben und suchen sie gern im Sand nach Futter. Hier sollte darauf geachtet werden, dass das Aquarium nur Inselartig mit Pflanzen besetzt wird, so dass genügend Sandfläche zur Verfügung steht. Es muss ausserdem darauf geachtet werden, dass keine scharfkantigen Steine oder Gegenstände im Aquarium sind, an denen sich die Aale verletzten können.
Eine Beschattung mit Schwimmpflanzen ist absolut empfehlenswert.
Besonders wichtig!: Bei Aalen sollte das Aquarium immer ausbruchssicher gestaltet sein. Insbesondere Techniköffnungen, Filtereinlässe usw.
Vergesellschaftung vom Flösselaal
Eine Vergesellschaftung vom Flösselaal (Erpetoichthys calabaricus) mit anderen Arten, ist möglich, allerdings sollte man darauf achten, dass die Mitbewohner eine gewisse Größe aufweisen, um nicht als Futter auf dem Speisenplan zu enden. Es gibt Berichte, dass auch größere Fische als Beute angesehen wurden.
Allgemein kann man bei Flösselaalen von einer Vergesellschaftung abraten. Da die Tiere allerdings sehr aktiv und bewegungsfreudig sind, kommt auch in einem Artenbecken keine Langeweile auf.
Geschlechtsunterschiede beim Flösselaal
Die Unterschiede beim Flösselaal (Erpetoichthys calabaricus) sind gut zu sehen. Die Männchen haben eine größere, olivfarbene Afterflosse. Die Afterflosse der Weibchen sind ockerfarben und haben weniger Strahlen.
Zucht vom Flösselaal
Die Zucht vom Flösselaal (Erpetoichthys calabaricus) kann im Aquarium gelingen, wenn das Wasser etwas weicher ist und die Tiere regelmäßig mit gutem Lebendfutter versorgt werden.
Beginnt die Laichzeit, streifen Männchen und Weibchen eng aneinander gedrückt durch das Aquarium. Hier kann es auch zu Sprüngen kommen (Abdeckung mit Gewichten sichern).
Ist das Gelege erfolgreich, schlüpfen sehr wenig entwickelte Dottersacklarven. Diese hängen mit Hilfe eines Sekrets aus einer Klebedrüse an Wasserpflanzen, können bei Berührung allerdings auch flüchten und sich an anderer Stelle erneut fest kleben.
Mit dem Wachstum der Larven, kann man schön die Kiemenbüschel sehen, die aus den Kiemen heraus ragen. Sie errinnern eher an Jungtiere der Lurche oder Lungenfische. Diese Kimenbüschel bleiben recht lange an den Jungtieren sichtbar.
Hinweise
Die Bilder sind Originalbilder unserer Tiere im Aquarium. Dennoch ist ein Abweichen immer möglich, da es sich um individuelle Lebewesen handelt. Ihr wünscht noch ein aktuelles Bild oder ein Video? Kein Problem, gern senden wir euch eines per Whatsapp.
Größe bei Versand: 15-20cm
Gewohntes Futter: Lebendfutter, Frostfutter, Granulat
( ) Unsere eigene Nachzucht
( ) Deutsche Nachzucht
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( ) Wildfang