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Pterophyllum scalare black – Schwarzer Skalar
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Der Schwarze Skalar (Pterophyllum scalare black) ist eine faszinierende Zuchtform des Pterophyllum scalare, die durch ihre tief dunkle Färbung beeindruckt. Im Gegensatz zur Wildform sind bei dieser Farb- Form die Streifen fast nicht mehr sichtbar, was die Kommunikation mit Wildformen behindert. Daher sollten Wildformen und Zuchtformen nicht zusammen gehalten werden.
Wenn ausschließlich Zuchtformen wie der Schwarze Skalar zusammenleben, bieten sie im Aquarium einen beeindruckenden Anblick. Skalare begeistern seit mehr als 100 Jahren Aquarianer und inspirieren zu vielen spannenden Aquarium Projekten. Hohe Becken bieten vielfältige Einrichtungsmöglichkeiten. Es empfiehlt sich, das Becken mit einer Gruppe Jungtiere zu besetzen, die gemeinsam zu adulten Tieren heranwachsen. Dies erleichtert die spätere Paarbildung und verhindert Revierkämpfe und Unterdrückung einzelner Tiere.
Der Schwarze Skalar stammt ursprünglich aus Südamerika und ist im Amazonasbecken, in Peru, Kolumbien, Französisch-Guayana, Guyana und Brasilien beheimatet.
End Größe: Körper bis 15 cm, Höhe bis zu 25 cm
Alterserwartung: ca. 10 Jahre (Angaben variieren)
Haltungstemperatur: 24-30 °C
Gesamthärte (dGH°): bis 15 dGH
pH-Wert: 6-7,5
Herkunft: Südamerika
Haltungsart: Gruppenhaltung, mindestens 5 Tiere
Empfohlene Aquariengröße: Becken ab 150 cm Kantenlänge, Höhe mindestens 60 cm, 300 l und aufwärts für 5-6 Tiere
Diese Angaben entsprechen den üblichen Standards für Pterophyllum scalare. Es wird jedoch empfohlen, deutlich größere und höhere Becken zu wählen, da die Tiere sehr schwimmfreudig sind und eine beeindruckende Größe erreichen können, besonders bei Vergesellschaftung mit anderen Arten.
Aquariengestaltung
Der Schwarze Skalar benötigt sehr hohe Aquarien, die viel Schwimmraum bieten. Es sollten ausreichend hohe Pflanzen, Wurzeln und Steine vorhanden sein, um das Becken zu strukturieren und Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen. Feiner Kies oder Sand als Bodengrund ist ideal.
Beleuchtung und Wasserbedingungen
Hohe Aquarien stellen besondere Anforderungen an die Beleuchtung, um auch die tieferliegenden Bereiche gut auszuleuchten und das gesunde Wachstum der Pflanzen zu fördern. Regelmäßige Wasserwechsel sind wichtig, um die Keimdichte gering zu halten. Die oben angegebenen Wasserparameter sollten eingehalten werden. Eine starke Filterung mit kräftiger Strömung ist ebenfalls notwendig.
Ernährung
Schwarze Skalare sind karnivor und nicht wählerisch. Sie fressen alles, was in ihr Maul passt. Idealerweise wird Lebend- und Frostfutter angeboten, aber auch Granulate, die für Skalare geeignet sind, werden angenommen. In seltenen Fällen nehmen Skalare auch Huminstoffe wie Torf oder Erlenzapfen auf.
Geschlechtsunterschiede
Männchen werden etwas größer als Weibchen und entwickeln manchmal einen ausgeprägten Stirnbuckel. Farblich sind die Geschlechter nicht zu unterscheiden.
Vergesellschaftung
Zuchtformen des Schwarzen Skalaren sind bei Gruppenhaltung relativ friedlich und akzeptieren weitere Mitbewohner. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Mitbewohner nicht zu aggressiv oder revierbildend sind und nicht deutlich kleiner als die Skalare. Außerhalb der Paarungszeit sind die Tiere gesellig und friedlich. Bei Paarbildung bewachen sie jedoch ihr Revier ausdauernd, weshalb eine entsprechende Beckengröße notwendig ist.
Es wird dringend empfohlen, Wildformen und Zuchtformen nicht zu vergesellschaften, da sie unterschiedliche Kommunikationsmittel nutzen und Missverständnisse entstehen können.
Zucht
Die Zucht des Schwarzen Skalaren kann im Aquarium stattfinden. Ein Paar legt die Eier an senkrecht stehende Gegenstände oder Blätter und bewacht das Gelege. Die Larven schlüpfen nach 24-40 Stunden. Die Eltern "kauen" die Larven aus den Eihüllen und kleben sie zurück an die Brutstelle. Die Larven besitzen ein Haftorgan, das den Eltern ermöglicht, sie an Wurzeln oder Blättern zu pflegen.
Nach einigen Tagen werden die Jungtiere in eine flache Grube im Sand umgelagert. Nach 5 Tagen beginnen die Larven frei zu schwimmen. In dieser Phase sollte man kleines Futter wie Artemia Nauplien und Cyclops anbieten. Die Eltern pflegen die Brut lange und ernähren die Jungtiere anfangs mit einem Hautsekret.
Hinweise
Die Bilder zeigen Momentaufnahmen der Tiere. Jedes Exemplar ist individuell, weshalb es zu Abweichungen kommen kann. Bei Interesse an aktuellen Bildern der verfügbaren Tiere können Sie uns per WhatsApp kontaktieren, und wir senden Ihnen gerne aktuelle Fotos oder ein kurzes Video zu.
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