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Nannostomus marginatus – Zwergziersalmler
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Der Zwergziersalmler (Nannostomus marginatus) gehört in die Familie der Schlanksalmler. Wie viele aus dieser Familie überzeugen sie im Aquarium mit Verhalten, Optik und Sozialverhalten. Die einfache Farbform der Nannostomus marginatus hat auf den Körperseiten 3 dunkle horizontale Bänder, wobei das mittlere und breiteste Band in der Mitte einen kurzen und leuchtend roten Strich zeigt. Die Oberseite ist olivgrün bis braun gefärbt und die Unterseite weiß bis cremefarbend und braun.Der Zwergziersalmler (Nannostomus marginatus) stammt ursprünglich aus Südamerika, wo er im unteren und mittleren Amazonas vorkommt. Desweiteren in Kolumbien östlich der Anden, Guyana, Peru östlich der Anden, Suriname und Venezuela östlich der Anden.Endgröße ~ 3,5-4 cmAlterserwartung ca. 5 Jahre Haltungstemperatur 23-27°Gesamthärte (dGH°) 2-12 dGH°pH Wert 5,5 – 7Herkunft SüdamerikaHaltungsart Gruppe ab 8 Tiere besser ab 10 TierenEmpfohlene Aquariengröße Zwergziersalmler sollten in Becken ab 80l gehalten werden. Bei mehr als 8-10 Tieren, sollte das Aquarium sehr viel größer sein.ErnährungZwergziersalmler sind nicht wählerisch und fressen jegliches Futter welches in den Mund passt. Als Richtwert für die Futtergröße sollte das Auge des Fisches dienen. Größeres Futter wird eher schwer aufgenommen. Frostfutter , Lebendfutter, Granulat und auch Flockenfutter wird gern genommen. Aquariengestaltung Das Aquarium sollte gut strukturiert sein, um den Tieren eine Revierbildung zu ermöglichen. Der Zwergziersalmler ist kein Schwarmfisch, braucht aber Artgenossen um sozial interagieren zu können. Dementsprechend sollte man bei der Einrichtung des Beckens darauf achten, dass die Tiere sich aus dem Weg gehen können. Wurzel, Steine und verschiedene Pflanzen in den einzelnen Wachstumszonen, sind hier von Vorteil. Als Südamerikaner mag es der Längsband Ziersalmler zudem eher “schattig”. Schwimmpflanzen helfen hier das Becken etwas zu beschatten und so den Tieren Stress, durch zuviel Licht, zu ersparen Sauerstoffreiches Wasser, sowie Filterung über Torf und Zugabe von Humin fördert das Wohlbefinden.VergesellschaftungDer Längsband Ziersalmler kann nur innerartlich aggresiv werden, wenn es um die Revierbildung und Revierverteidigung geht. Andere Arten, die kein Revierverhalten zeigen, sind hier die perfekte Gesellschaft. Hier bieten sich andere Salmlerarten oder /und Bodenlebende Welse, wie Corydoras an.Geschlechtsunterschiede Die weiblichen Tiere haben eine spitz zu laufende Afterflosse, während die der Männchen rund ist und weisse Spitzen hat. Die Weibchen werden zudem, Salmlertypisch, fülliger.Zucht Die Zucht des Ziersamlers ist nicht einfach, da die Zuchttiere extreme Laichräuber sind. Für die Zucht empfehlen wir ein separates Becken mit einem Laichgitter!, durch welches die Eier fallen und so nicht von den Eltern gefressen werden können.Idealerweise gibt man ein Männchen und zwei bis drei Weibchen als Zuchtgruppe in das vorbereitete Zuchtbecken, das üppig bepflanzt sein sollte, weiches, sauberes und saures Wasser enthält und das oben erwähnte Laichgitter. Die Tiere sind relativ leicht, durch gutes Lebendfutter (zb. Mückenlarven) zur Paarung zu stimulieren.Wenn man es geschafft hat, die Eier vor den Laichräubern zu schützen, schlüpfen die Jungtiere nach 24-36 Stunden. Wenn die Larven frei schwimmen, beginnt man mit der Fütterung mit Artemianauplien, Mikrowürmern usw,Bitte unbedingt darauf achten, dass die Jungfische in kühlerem Wasser aufgezogen werden. Zu warmes Wasser kann Kümmerwuchs verursachen.
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