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Nannostomus eques – Spitzmaul Ziersalmler
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Der Spitzmaul Ziersalmler (Nannostomus eques) gehört in die Familie der Schlanksalmler. Wie viele aus dieser Familie überzeugen sie im Aquarium mit Verhalten, Optik und Sozialverhalten. Der Spitzmaul Ziersalmler wird auch oft als “Schrägsteher” bezeichnet, da mit dem Kopf nach oben, ganz ruhig im Wasser stehen kann.Die Grundfärbung des Spitzmaul Ziersalmlers ist braun-silbern. An den Körperflanken verlaufen 3-4 horizontale Bänder, wobei der obere Streifen hell-bräunlich und schmal ist und der folgende Streifen ist heller und breiter. Der nächste Streifen ist noch etwas breiter und dunkelbraun gefärbt. Er zieht sich von den Augen über die Körperflanken bis in den Schwanzstiel. Darunter folgt noch ein weiterer, sehr schmaler und heller Streifen.Besonders beim Nannostomus eques ist, dass diese Art innerhalb der Population farblich variieren kann. Zudem bekommen sie eine andere Farbe in der Dunkelheit. Hierbei zeigen sich 2 breite, braune Querbänder auf gräulichem Hintergrund.Der Spitzmaul Ziersalmler (Nannostomus eques) stammt ursprünglich aus Südamerika, wo er in Guyana, im Rio Negro und im Amazonas verbreitet ist. Sein Herkunftshabitat sind kleinere Schwarzwasserflüsse mit einem PH von durchschnittlich 4-5 und einer Gesamthörte von unter 2 °dH. Endgröße ~ 5cmAlterserwartung ca. 5 JahreHaltungstemperatur 22-28°Gesamthärte (dGH°) 2-12 dGH°pH Wert 5,5 – 6.5Herkunft SüdamerikaHaltungsart Gruppe ab 8 Tiere besser ab 10 TierenEmpfohlene Aquariengröße Spitzmaul Ziersalmler sollten in Becken ab 80l gehalten werden. Bei mehr als 8-10 Tieren, sollte das Aquarium sehr viel größer sein.ErnährungSpitzmaul Ziersalmler sind nicht wählerisch und fressen jegliches Futter welches in den Mund passt. Als Richtwert für die Futtergröße sollte das Auge des Fisches dienen. Allerdings ist hier zu beachten, dass die Tiere ihr Futter vorwiegend an der Wasseroberfläche aufnehmen. Aquariengestaltung Das Aquarium sollte gut strukturiert sein, um den Tieren eine Revierbildung zu ermöglichen. Der Zwergziersalmler ist kein Schwarmfisch, braucht aber Artgenossen um sozial interagieren zu können. Dementsprechend sollte man bei der Einrichtung des Beckens darauf achten, dass die Tiere sich aus dem Weg gehen können. Wurzel, Steine und verschiedene Pflanzen in den einzelnen Wachstumszonen, sind hier von Vorteil. Als Südamerikaner mag es der Spitzmaul Ziersalmler zudem eher “schattig”. Schwimmpflanzen helfen hier das Becken etwas zu beschatten und so den Tieren Stress, durch zuviel Licht, zu ersparenDas Wasser sollte weich und sauer sein. Diese Fische stellen recht hohe Ansprüche an die Wasserqualität und reagieren empfindlich auf Verschmutzungen jeder Art. Es sollten daher regelmäßige Wasserwechsel durchgeführt werden.Vergesellschaftung Der Spitzmaul Ziersalmler kann nur innerartlich aggresiv werden, wenn es um die Revierbildung und Revierverteidigung geht. Andere Arten, die kein Revierverhalten zeigen, sind hier die perfekte Gesellschaft. Hier bieten sich andere Salmlerarten oder /und Bodenlebende Welse, wie Corydoras an.GeschlechtsunterschiedeDie Männchen der Spitzmaul Ziersalmler sind intensiver gefärbt und die Schwanzflosse ist intensiv schwarz-rot gefärbt. Wahrend der Paarungszeit ist die Bauchlinie der Weibchen intensiver gewölbt.Zucht Die Zucht des Ziersamlers ist nicht einfach, da die Zuchttiere extreme Laichräuber sind.Für die Zucht sollte man ein Männchen und 2-3 Weibchen auswählen. Als Zuchtansatz empfehlen wir ein separates Becken mit einigen großblättrigen Pflanzen, da die Tiere ihre Eier an die Unterseite der Blätter kleben. Die Zuchttiere sollten direkt nach dei Eiablage aus dem Becken entfernt werden. Das Wasser sollte unbedingt weich, sauber und sauer sein.Wenn man es geschafft hat, die Eier vor den Laichräubern zu schützen, schlüpfen die Jungtiere nach 24-32 Stunden. Wenn die Larven nach 2-3 Tagen frei schwimmen, beginnt man mit der Fütterung mit anfänglich Infusorien & Staubfutter und später Artemianauplien, Mikrowürmern usw,Bitte unbedingt darauf achten, dass die Jungfische in kühlerem Wasser aufgezogen werden. Zu warmes Wasser kann Kümmerwuchs verursachen.
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