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Glossolepis incisus – Lachsroter Regenbogenfisch
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Der Lachsroter Regenbogenfisch (Glossolepis incisus) ist, wie sein Name es schon verrät, aus der Familie der Regenbogenfische (Melanotaeniidae). Er besitzt eine sehr besondere Optik, die sich besonders durch die hochrückige und abgeflachte Körperform auszeichnet. Besonders die ausgewachsenen Tiere bieten eine imposante Erscheinung im Aquarium.Die strahlende, intensiv lachsrote Färbung findet man meist nur beim dominanten Männchen in der Gruppe. Andere Männchen sind auch sehr schön gefärbt aber oft nicht so intensiv. Hier lohnt sich auf jedenfall eine strukturreiche Aquariumgestaltung die das Wohlbefinden der Tiere fördert und so auch die strahlenden Farben der Lachsorten Regenbogenfische fördert. Hier gehen wir in dem Punkt “Aquariumgestaltung” noch einmal ausführlich auf die Bedürfnisse der Tiere im Aquarium ein.Der Lachsroter Regenbogenfisch stammt aus West-Neuguinea, wo er endemisch im Sentani-See westlich von Jayapura vorkommt.Endgröße Männchen: ca.15 cm / Weibchen: 10-12cmAlterserwartung ca.7-8 JahreHaltungstemperatur 24-28°Gesamthärte (dGH°) 10 -25 dGH°pH Wert 6,5 – 8Herkunft West-NeuguineaHaltungsart Gruppe ab 10 TierenEmpfohlene Aquariengröße Lachsroter Regenbogenfisch sollten in Becken ab 100cm Kantenlänge gehalten werden. Größer ist hier empfehlenswert, wenn eine Vergesellschaftung angestrebt wird.ErnährungOmnivore: Lachsroter Regenbogenfisch (Glossolepis incisus) sind durchaus nicht wählerisch und fressen jedes Futter. Als Richtwert für die Futtergröße sollte das Auge des Fisches dienen. Als Futter werden Granulate, Flockenfutter, Frost– und Lebenfutter gern genommen. Als Allesfresser ist der Lachsrote Regenbogenfisch kein Feinschmecker.Aquariengestaltung Der Glossolepis incisus / Lachsroter Regenbogenfisch ist ein absolutes Highlight im Aquarium, wenn man ein paar grundlegende Dinge beachtet. Die schönen bunten Bewohner brauchen ordentlich Schwimmraum. Sie streifen oft stundelang in kleinen oder großen Gruppen durchs Becken, wobei das dominanteste Männchen die meiste Färbung aufweist.Das Aquarium sollte zudem strukturreich eingerichtet sein, Wurzeln können Unterstände und Reviergrenzen bilden, ein paar höhere Pflanzen und eine üppige Bodenbepflanzung fördert das Wohlbefinden der Tiere. Wer die Farben noch besser sehen möchte, sollte auf dunkleren Bodengrund zurückgreifen und eine dunkle Rückwand einplanen.Wir konnten beobachten, dass die Regenbogenfische auch sehr gern Wasserlinsen fressen. Wer auf die Schwimmpflanzendecke nicht verzichten möchte, sollte sich für Büschelfarn oder Muschelblumen entscheiden. Diese mögen sie absolut nicht fressen :DEin wichtiger Punkt ist, dass die Regenbogenfische sehr empfindlich auf Chlor im Wechselwasser reagieren. Hier sollte man vorsorglich immer die aktuellen Wasserwerte im Auge haben, bevor das Wasser getauscht wird.Vergesellschaftung Der Lachsrote Regenbogenfisch eignet sich sehr gut für die Vergesellschaftung mit anderen Arten. Jedoch sollte man keine sehr kleinen Mitbewohner auswählen oder räuberische und revierbildende Arten, die die sensiblen Regenbogenfische stressen oder sogar jagen könnten.Solange die Mitbewohner die gleichen Bedingungen ans Aquariumwasser haben, steht einer Vergesellschaftung nichts im Wege. Besonders erwähnen möchten wir hier den Chilatherina sentaniensis als idealen Mitbewohner, der ebenfalls endemisch im Sentanie-See beheimatet ist.Zucht Die Zucht vom Lachsroten Regenbogenfisch ist selten speziell auf diese Art beschrieben, da diese Tiere im Aquarium den Nachwuchs meist fressen und Züchter allgemeine Zuchtempfehlungen für alle Regenbogenfische nutzen. Wir können aber auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.Regenbogenfische laichen während der Regenzeit zwischen feinfiedrigen Pflanzen und zb Javamoos, dementsprechend sollte man die Zuchtgruppe in ein extra Aquarium setzen und die Regenzeit simulieren. Dies erreicht man durch regelmäßige und großzügige Wasserwechsel. Hier allerdings nicht täglich, wie bei zb. den Coryodras. Hier empfehlen sich mehrere Tage Abstand. Eine ausreichende und reichhaltige Ernährung mit Frost und Lebendfutter ist ebenfalls empfehlenswert und zusätzliche eine leichte Aufsalzung mit Meer- oder Alpensalz (0,5g/l maximal)Die Tiere beginnen nach ca 1-2 Wochen mit der Paarung. Diese kann mehrere Tage bis hin zu einer Woche andauern. Nach Beendigung der Balz sollten die Zuchttiere unbedingt nach 4 Tagen aus dem Zuchtbecken entfernt werden.Die Eier sind mit 1-2mm relativ groß und haften sich nach der Befruchtung fest an die Pflanzenteile auf die sie gefallen sind. Dort verbleiben sie ca 5-13 Tage bis zum Schlupf der erstaunlich großen Fischlarven. Diese können direkt mit Artemianauplien, Mikrowürmer und co ernährt werden. regelmaßige ww helfen das Wachstum zu fördern.HinweiseDie Bilder zeigen Momentaufnahmen unserer Tiere. Jedes Tier ist individuell weshalb es zu Abweicheungen kommen kann. Wenn ihr ein aktuelles Bild haben wollt von den Tieren welche gerade bei uns schwimmen, schreibt uns einfach eine Whatsapp und wir lassen euch aktuelle Bilder oder ein kurzes Video zukommen.
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