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Carinotetraodon travancoricus – Erbsenkugelfisch
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Der Erbsenkugelfisch (Carinotetraodon travancoricus) ist ein kleiner, süßer Zwergkugelfisch, der aufgrund seines Aussehens und seiner Größe, die an Erbsen erinnert, sehr beliebt in der Aquaristik ist. Ursprünglich stammt er aus Indonesien, Sumatra und Borneo, wo er in Flüssen und Kanälen sowohl im Süß- als auch im leichten Brackwasser vorkommt.
Endgröße: Bis 3,5 cm
Alterserwartung: Bis zu 5 Jahre
Temperatur: 24 – 30 °C
Gesamthärte (dGH°): 10 – 30 °dGH
pH-Wert: 6 – 7
Herkunft: Asien (Indonesien, Sumatra, Borneo)
Haltungsart: Paarhaltung oder Gruppenhaltung
Empfohlene Aquariengröße: Mindestens 60 cm Kantenlänge oder 60 Liter
Ernährung
Erbsenkugelfische sind kleine Jäger und Schneckenfresser. Sie bevorzugen Lebend- und Frostfutter wie Mückenlarven oder Tubifex. An Trockenfutter gehen sie oft nicht, aber getrocknete Wasserflöhe oder Mückenlarven können einen Versuch wert sein.
Aquariengestaltung
Bodengrund: Feiner Sand
Pflanzen: Viele verschiedene Wasserpflanzen, feine Pflanzen, größere Wasserpflanzen, dichtes Moos
Struktur: Wurzeln, Steine und Höhlen sollten reichlich vorhanden sein
Licht: Nicht zu stark, eher schattig
Zusätze: Humin- und Gerbstoffe sowie Laub werden gerne angenommen
Erbsenkugelfische bilden kleine Reviere und können aggressiv gegenüber Artgenossen und anderen Fischen sein. Eine gute Strukturierung des Aquariums mit vielen Verstecken und Sichtbarrieren ist daher wichtig.
Vergesellschaftung
Erbsenkugelfische sind schwer zu vergesellschaften, da sie oft die Flossen anderer Fische anfressen. Sie eignen sich am besten für ein Artenbecken. Schnelle Fische wie Salmler können als Mitbewohner in Frage kommen, aber es besteht die Gefahr, dass die Kugelfische beim Futter zu kurz kommen. Garnelen und Schnecken sind als Mitbewohner ungeeignet, da sie oft gefressen werden.
Geschlechtsunterschiede
Männchen und Weibchen sind schwer zu unterscheiden. Adulte Männchen entwickeln einen schwarzen Strich am Bauch und zeigen ein aggressives Territorialverhalten. Weibchen haben ab einer gewissen Größe viele kleine schwarze Punkte auf dem Kopf.
Zucht
Die Zucht von Erbsenkugelfischen ist anspruchsvoll. Männchen jagen oft die Weibchen durchs Becken. Bei Laichbereitschaft legt das Weibchen die Eier in feinen Pflanzen oder Moos ab. Die Larven sind sehr klein und benötigen Mikrofeinfutter. Ein separates Zuchtbecken mit Algenwachstum und Mikrofauna ist ideal.
Laichplatz: Feine Pflanzen, dichtes Moos
Futter für Larven: Mikrowürmer, Essigälchen, Artemia Nauplien nach 6-7 Tagen
Hinweise
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