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Apistogramma panduro – Panduros Zwergbuntbarsch
Der Apistogramma panduro oder auch bekannt als Panduros Zwergbuntbarschstammt ursprünglich aus Südamerika. Dort ist er vor allem in den Zuflüssen des Río Tahuayo und Río Tamshiyacu im peruanischen Urwald beheimatet.
Der Apistogramma panduro ist farblich ein echter Blickfang. Die Männchen werden ca. 8cm groß und haben ein Farb- Spektrum aus blau und orange. Die weiblichen Tiere sind mit ca. 5cm ein Stück kleiner und haben ein eher graues Aussehen. Während der Balz und Brut können die Weibchen eine gelbe Körperfarbe annehmen und entwickeln kräftiges dunkles Querband hinter den Brustflossen.
Im Handel kommen die Tiere eher selten vor. Oft werden die Verwandten der Apistogramma nijsseni als Panduro angeboten. Man kann die Tiere gut an dem Schwarzen Fleck in der Schwanzflosse unterscheiden.
Der Apistogramma panduro mag es weich und sauer. Eine max. Härte von 8 und ein pH Wert 5,5-6 sollten am besten gewährleistet werden. Die Tiere sind jedoch auch bei pH Wert von 7 stabil. Je saurer das Wasser, desto intensiver ist ihre Färbung.
End Größe ~ 8cm
Alterserwartung ca. 3-4 Jahre
Haltungstemperatur 24-28°
Gesamthärte (dGH°) <8 dGH°
pH Wert 5,5– 7,2
Herkunft Südamerika / Zuflüsse des Río Tahuayo und Río Tamshiyacu
Haltungsart Paarweise, nur bei großen Becken Harem. Die Haremshaltung sollte nur in entsprechend großen und stark strukturierten Aquarien stattfinden, da diese Art in der Brutpflege, auch innerartlich, sehr aggressiv werden kann. Aus diesem Grund können wir nur eine Pärchen Haltung empfehlen.
Empfohlene Aquariengröße 80cm oder mind. 96L
Ernährung
Carnivor: Zwergbuntbarsche (Apistogramma panduro) fressen alles was ins Maul passt. Frostfutter oder Lebendfutter sollte unbedingt auf dem Speiseplan stehen. Angenommen werden auch hochwertiges Flockenfutter, Granulat, Frostfutter, Tabs, Lebendfutter.
Aquariengestaltung
Das Aquarium sollte gut strukturiert sein. Zwergbuntbarsche, wie auch der Panduro Zwergbuntbarsch sollten unbedingt auf feinen sandigen Bodengrund gehalten werden. Sie nutzen den feinen Sand zum Reinigen der Kiemen. Dies ist bei zu groben Bodengrund nicht möglich. Wir empfehlen das Wasser über Torf zu filtern und eine starke und strukturierte Bepflanzung des Beckens. Als Versteckmöglichkeiten sollten viele Höhlen (Kokosnüsse mit Loch, Tonaufbauten,…) vorhanden sein. Durch die Zugabe von Huminstoffen, wie z.B. Erlenzapfen, wird eine sollte eine Bernsteinfarbe des Wassers angestrebt werden, wodurch der pH Wert nochmals leicht gesenkt werden kann. Eine Laubschicht eignet sich in einem solchen Aquarium hervorragend (Bananen, Buchen, Eichen, Seemandel und Kastanienlaub). Apistogramma leben dem Boden sehr nah, weshalb das Becken nicht sehr hoch sein muss, jedoch eine große Grundfläche vorhanden sein sollte.
Niedrige Nitrit oder Nitratwerte sollten dauerhaft angestrebt werden, da Apistogramma Arten diese nicht sehr gut vertragen. Hier ist also ein regelmäßiger Wasserwechsel notwendig! Außerdem sollte auf eine Haltung in weichem und sauren Wasser geachtet werden. Unpassende oder nicht optimale Wasserwerte können die Lebenserwartung der Tiere stark verkürzen.
Vergesellschaftung
Der Apistogramma Panduro durchschwimmt sein Revier regelmäßig. Er ist friedlich und ein ruhigerer Geselle, sollte aber nicht mit zu kleinen oder ruppigen Fischen vergesellschaftet werden.
In der Brut wird das Revier um die Höhle bewacht und beschützt. Alle Fische die sich zu sehr nähern, werden vertrieben und verjagt. Der Apistogramma erythrura betreibt Brutpflege, weshalb eine Vermehrung auch im Aquarium absolut möglich ist.
Zucht
Die Zucht des Apistogramma erythrura ist nicht schwer wenn man einige Kleinigkeiten beachtet. Wichtig ist weiches Wasser mit einer dGH° von unter 1-2 und einen sauren pH Wert von 5-6. Natürliche Humin und Gerbstoffe sollten auch nicht fehlen. Eine Laubschicht, fördern das Wohlbefinden immens. Als Laichhöhle können Tonhöhlen, Tontöpfe, Kokosnussschalen usw. angeboten werden.
Wenn ein Laichplatz gefunden worden ist, werden die Eier abgelegt. Nach 7-10 Tagen schlüpfen die Larven und nach weiteren 5 Tagen schwimmen sie frei. Die Barsche betreiben Brutpflege, weshalb die Jungfische nicht zwingend separieret werden müssen. Als Futter werden Artemia Nauplien, Microwürmer und Copepoden empfohlen. Um die Tiere erfolgreich, mit ausreichend Futter, großziehen zu können, sollten die Tiere nach Möglichkeit mit einer Größe von 0,5cm zu separieren werden.
Hinweise
Die Bilder zeigen Momentaufnahmen unserer Tiere. Jedes Tier ist individuell, weshalb es zu Abweichungen kommen kann. Wenn Sie ein aktuelles Bild der Tiere möchten, die gerade bei uns schwimmen, schreiben Sie uns einfach eine WhatsApp-Nachricht. Wir senden Ihnen gerne aktuelle Bilder oder ein kurzes Video zu.
Geschlecht | Männlich, Weiblich |
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