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Apistogramma nijsseni- Panda Zwergbuntbarsch Männlich
Der Apistogramma nijsseni, auch bekannt als Panda Zwergbuntbarsch, ist ein tropischer Süßwasserfisch, der ursprünglich aus Südamerika stammt. Er ist vor allem im Einzugsgebiet des unteren Río Ucayali in Peru zu finden.
Der Apistogramma nijsseni ist farblich ein echter Hingucker. Die Männchen, die bis zu 7,5 cm groß werden, weisen eine beeindruckende Farbmischung aus Goldgelb und Blau auf. Weibliche Tiere sind mit etwa 5 cm kleiner und haben eine unauffällige graue Grundfärbung, die sich jedoch während der Balz und Brut in ein intensives Gelb mit schwarzen Flecken verwandeln kann.
Obwohl der Apistogramma nijsseni regelmäßig im Handel auftaucht, werden die Intervalle zwischen den Verfügbarkeiten immer größer, sodass diese Art in der Aquaristik wieder seltener anzutreffen ist.
Der Apistogramma nijsseni bevorzugt weiches und saures Wasser. Die ideale Gesamthärte liegt bei maximal 15 dGH° und der pH-Wert bei 5,5-6. Die Tiere sind jedoch auch bei einem pH-Wert von 7 robust, wobei die Farbausprägung bei einem sauren pH-Wert intensiver wird.
End Größe: ~ 7,5 cm
Alterserwartung: 2-3 Jahre
Haltungstemperatur: 23-29°C
Gesamthärte (dGH°): <5 dGH°
pH-Wert: 4,5–7
Herkunft: Südamerika, Einzugsgebiet des unteren Río Ucayali (Peru)
Haltungsart: Paarweise, Haremshaltung nur in großen, stark strukturierten Aquarien. Aufgrund der innerartlichen Aggressivität während der Brutpflege wird eine Paarhaltung empfohlen.
Aquariengröße: 80cm oder mind. 96L
Ernährung
Carnivor; nicht wählerisch, frisst jegliches Futter, das ins Maul passt. Frostfutter und Lebendfutter sollten auf dem Speiseplan stehen, ebenso hochwertiges Flockenfutter, Granulat und Tabs.
Aquariengestaltung
Das Aquarium sollte gut strukturiert sein. Ein feiner, sandiger Bodengrund ist wichtig, da dieser zur Reinigung der Kiemen aufgenommen wird. Eine dichte Pflanzenstruktur und über Torf gefiltertes Wasser sind ebenfalls empfehlenswert. Als Verstecke eignen sich Höhlen wie Kokosnüsse oder Tonaufbauten. Huminstoffe aus Erlenzapfen verleihen dem Wasser eine Bernsteinfarbe und senken den pH-Wert leicht. Eine Laubschicht im Aquarium fördert das Wohlbefinden der Fische. Apistogramma sind bodenbewohnende Tiere, weshalb das Becken eine große Grundfläche, aber nicht unbedingt eine große Höhe haben muss. Hohe Nitrit- oder Nitratwerte werden schlecht vertragen, daher sind regelmäßige Wasserwechsel wichtig.
Vergesellschaftung
Apistogramma nijsseni beansprucht ein Revier, das regelmäßig durchschwommen wird. Er ist friedlich und sollte daher mit nicht zu lebhaften Fischen vergesellschaftet werden. Während der Brutzeit bewacht und verteidigt er das Revier um die Höhle und vertreibt alle Fische, die sich der Brut nähern. Da er Brutpflege betreibt, ist eine Vermehrung auch im Aquarium möglich.
Zucht
Die Zucht ist relativ einfach, wenn weiches Wasser mit einer dGH° von unter 1-2 und ein saurer pH-Wert von 5-6 gegeben sind. Natürliche Humin- und Gerbstoffe sowie eine Laubschicht fördern das Wohlbefinden. Als Laichhöhlen eignen sich Tonhöhlen, Tontöpfe oder Kokosnussschalen. Nach der Eiablage schlüpfen die Larven nach 7-10 Tagen, und nach weiteren 5 Tagen schwimmen sie frei. Die Barsche betreiben Brutpflege, weshalb eine Separierung nicht notwendig ist. Artemia Nauplien, Mikrowürmer und Copepoden sind als Futter für die Jungfische geeignet. Es wird empfohlen, die Jungtiere ab einer Größe von 0,5 cm zu separieren und gesondert zu füttern.
Hinweise
Die Bilder zeigen Momentaufnahmen unserer Tiere. Jedes Tier ist individuell, weshalb es zu Abweichungen kommen kann. Wenn Sie ein aktuelles Bild der Tiere möchten, die gerade bei uns schwimmen, schreiben Sie uns einfach eine WhatsApp-Nachricht. Wir senden Ihnen gerne aktuelle Bilder oder ein kurzes Video zu.
Geschlecht | Männlich, Weiblich |
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