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Corydoras Similis – Similis Panzerwels
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Die Similis Panzerwels (Corydoras Similis) ist ein faszinierender Panzerwels, da sein dunkler Schwanzfleck nicht wirklich klar abgegrenzt ist. Die weich zulaufende Verfärbung ist absolut untypisch für Panzerwelse und lässt die Tiere so besonders aussehen. Die dunklen Punkte am Körper und Kopf unterstreichen das Ganze noch. Leider sind diese wunderschönen Tiere immer noch absolute Raritäten und selten im Handel zu finden.
Der Similis Panzerwels (Corydoras Similis) stammt aus Südamerika. Hier ist ihr Herkunftshabitat der Rio Jamari in Brasilien. Bisher gibt es keine weiteren belegten Fundorte.
Endgröße ~ 6cm
Alterserwartung 9-10 Jahre
Temperatur 22° – 27°
Gesamthärte (dGH°) 2° – 20° dGH°
pH Wert 5,5 – 7
Herkunft Südamerika
Haltungsart Gruppenhaltung ab 5 Tieren. Die Haltung einer größeren Gruppe ab 10 Tieren ist empfehlenswert.
Empfohlene Aquariengröße Becken ab 120 Liter jedoch zwingend eine Mindestlänge des Beckens von 100cm. Bei größeren Gruppen entsprechend mehr. Bodenfläche ist wichtiger als Höhe für Panzerwelse
Ernährung
Omnnivore: Similis Panzerwels (Corydoras Similis) akzeptieren problemlos Frost- und Lebendfutter (Artemia, Tubifex, Glanzwürmer usw. ) Die Fütterung von Flocken und Granulaten (die für Panzerwelse geeignet sind) ist möglich.
Aquariengestaltung
Die Similis Panzerwels (Corydoras Similis) reinigen mit Sand ihre Kiemen, indem sie Sand durch die Kiemen spülen. Dabei können sie auch Nahrung aufnehmen und aus dem Sand filtern. Der Bodengrund sollte dementsprechend fein sein.
Es ist jedoch möglich, nur einen Teil des Beckens mit feinem Sand zu versehen, wenn im Hauptteil des Beckens zb ein grober Kies eingebracht werden soll. Es gibt es die Möglichkeit "Sandkästen" einzurichten. Hier kann man mit Hilfe von verklebten Steinbarrieren oder Acrylblenden nur einen Teil des Bodens mit Sand auf füllen. Die Tiere werden an diesen Stellen gefüttert und können so ihre Kiemen pflegen und auf natürliche Weise ihre Nahrung aufnehmen.
Die Coryodoras leben vorwiegend im mittleren und unteren Bereich. Sie sind sehr schwimmfreudig und benötigen Ruhe- und Versteckplätze in Form von Höhlen, Wurzeln oder Steinen. Hier eignen sich besonders Moorkien, Mangroven, Fingerwurzeln und Talawa. Falls größere Steine ins Becken sollen, dürfen diese nicht scharfkantig sein, um die feinen Barteln der Tiere nicht zu verletzen. Die kleinen Welse lieben es, Falllaub auf dem Boden abzugrasen. Hier kann regelmäßig etwas Herbstlaub eingebracht werden (z.B. Buche, Linde, Eiche als Herbstlaub).
Die Bepflanzung kann sich an den Bedürfnissen der Mitbewohner orientieren, es sollte lediglich genügend Schwimmraum im mittleren Bereich des Aquariums frei bleiben und genügend filigrane Pflanzen bieten, um zb jungen Eques genügend Verstecke vor den Alttieren zu bieten.
Geschlechtsunterschiede
Um die Geschlechter der Similis Panzerwels (Corydoras Similis) zu bestimmen, sollte man einen Blick von oben riskieren. Hier sind die Geschlechtsmerkmale deutlicher zu erkennen, als von der Seite. Die Weibchen wirken deutlich fülliger und sind etwas größer, die Bauchflossen laufen rund aus und sie sind unterhalb der Rückenflosse am breitesten. Die Bauchflossen bei den Männchen sind spitz auslaufend und sie sind am breitesten auf Höhe der Brustflossen.
Vergesellschaftung
Similis Panzerwels (Corydoras Similis) sind nicht aggressiv oder territorial und stellen lediglich für sehr kleine Fischlarven, junge Zwerggarnelen oder Babykrebse eine Gefahr dar. Die Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen ist dennoch möglich, wenn das Aquarium gut strukturiert ist und es akzeptabel ist, dass ab und an eine Babygarnele auf dem Speiseplan der C.similis landet.
Hinweis: Da die Similis Panzerwels (Corydoras Similis) kein Kupfer vertragen, sollte auf eine Vergesellschaftung mit sehr empfindlichen Zierfischen verzichtet werden. Sollten diese eine Behandlung benötigen, kann das die Panzerwelse massiv schädigen oder sogar töten.
Zucht
Die Zucht der Similis Panzerwels (Corydoras Similis) ist nicht für Anfänger geeignet.
Die Laichbereitschaft kann angeregt werden durch ein Absenken der Temperatur für 1-2 Tage und großzügige, leicht kühle Wasserwechsel, die täglich vorgenommen werden, bis die Paarung beginnt. Zudem lohnt eine gute Fütterung mit Mückenlarven. Man sieht deutlich, wenn die Paarung startet, dann schwimmen die Tiere in Gruppen aktiv durchs Becken.
Die Eier werden an die Scheiben, Einrichtungsgegenständen, Blätter oder am Filter abgelegt. Die Similis Panzerwelse sind Laichräuber und dementsprechend sollten die Eier direkt gesichert werden, wenn die Paarung im Gesellschaftsbecken stattgefunden hat. Eine gezielte Zucht ist natürlich auch in einem extra Aquarium möglich. So muss man lediglich die Alttiere nach der Paarung entfernen und kann die Eier in dem Aufzuchtbecken belassen und die Jungtiere dort gezielt füttern. Die Jungtiere schlüpfen je nach Temperatur zwischen 3-4 Tagen und schwimmen nach weiteren 2-3Tagen frei. Danach können sie direkt mit Kleinstfutter wie Artemia Nauplien, Mikrowürmern usw. gefüttert werden.
Die besondere Schwierigkeit besteht in der Aufzucht der Jungtiere, die extrem empfindlich auf Schwankungen der Wasserwerte, wie Nitrit und Nitrat reagieren. Hier ist eine gute Kontrolle der Werte nötig und regelmäßige Wasserwechsel, die sehr gut temperiert sein müssen.
Hinweise
Die Bilder zeigen Momentaufnahmen unserer Tiere. Jedes Tier ist individuell, weshalb es zu Abweichungen kommen kann. Wenn ihr ein aktuelles Bild haben möchtet von den Tieren, die gerade bei uns schwimmen, schreibt uns einfach eine WhatsApp oder Mail und wir lassen euch aktuelle Bilder oder ein kurzes Video zukommen.
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