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Unsere Guppy Männchen (Poecilia reticulata ) sind eine wunderschöne Mischung aus verschiedenen Farbzuchten. Der Vorteil dieser Mischung ist eine große Diversität. Gerade die lebendgebärenden Guppys haben immer noch unzählige Fans in der Aquaristik und begeistern durch ihre tollen Farben und ihre einfache Haltung. Der Guppy (Poecilia reticulata ) stammt ursprünglich aus dem nördlichen Südamerika und…
Unsere Guppy Männchen (Poecilia reticulata ) sind eine wunderschöne Mischung aus verschiedenen Farbzuchten. Der Vorteil dieser Mischung ist eine große Diversität. Gerade die lebendgebärenden Guppys haben immer noch unzählige Fans in der Aquaristik und begeistern durch ihre tollen Farben und ihre einfache Haltung.
Der Guppy (Poecilia reticulata ) stammt ursprünglich aus dem nördlichen Südamerika und einigen vorgelagerten Inseln in der Karibik. Hier gibt es wilde Populationen in West-Venezuela und Guyana sowie auf den Inseln der Niederländischen Antillen, auf Trinidad, Barbados, Grenada, Saint Thomas, Antigua und den Inseln über dem Winde.
Der Guppy wurde lange Zeit zur Mosquito Bekämpfung in vielen Ländern aus gesiedelt und zusätzlich von Aquarianern ausgesetzt. Gerade bei Besatzwechsel oder zu vielen Jungtieren, war dies eine häufig genutzte Lösung. Aus diesen Gründen ist der Guppy fast weltweit als Neozoon eingestuft. Auch in Deutschland gilt der Guppy als Neozoon. Neozoon bedeutet soviel wie "neue Tiere", also Tierarten die es auf natürliche Art und Weise in diesem Gebiet nie gegeben hätte. Da der Guppy aber ein Warmwasserfisch bleibt, ist er in Deutschland meist nur in Thermalquellen und deren Bäche oder auf die Ausläufe von Kühl- oder Klärwässern von Kraftwerken und Industrieanlagen zu finden.
Endgröße Männchen bis 3cm
Alterserwartung 2-4 Jahre
Haltungstemperatur 16° – 30° Grad Celsius
Gesamthärte (dGH°) 9-19° dGH
pH Wert 7 – 8
Herkunft Südamerika
Haltungsart Gruppenhaltung mit Weibchen Überschuss
Empfohlene Aquariengröße Becken ab 60l / 60cm. Da Guppys in einer gemischten Haltung schnell Jungtiere bekommen, empfiehlt sich hier ein größeres Becken. Die 60cm Empfehlung ist nur als Mindestangabe zu betrachten.
Ernährung
Omnivore: Guppy (Poecilia wingei) sind nicht wählerisch in der Nahrungsaufnahme.
Sie akzeptieren fast alle gängigen Futtersorten, die es für lebendgebärende Zahnkarpfen auf dem Markt gibt. Lediglich die Futtergröße sollte man nicht zu groß wählen. Hier kann man sich sehr gut an der Augengröße der Tiere orientieren. Ideales Futter hat ungefähr die Größe des Auges der Tiere.
Aquariengestaltung
Der Guppy (Poecilia reticulata ) ist ein absolut anspruchsloser Fisch, der sich für Anfänger ebenso eignet wie für Profis, da er Fehler zeitweise verzeiht. Allerdings möchten wir jeden bitten, auch die Bedürfnisse von Guppys zu beachten. Die Tiere danken es mit prächtigen Farben, Flossen und einem tollen sozialen Verhalten.
Das Aquarium sollte einen feinen, weichen Sand als Bodengrund haben und eine üppige Bepflanzung. Hier ist die klassische Bepflanzung in Vorder-, Mittel- und Hintergrund ideal. Sie bietet genug Versteckmöglichkeiten und zeitgleich genügend Schwimmraum. Eine leichte Strukturierung in Form von Wurzeln und Steinen ist absolut zu empfehlen und ermöglicht zudem das Einsetzen von Aufsitzerpflanzen, wie Anubia oder Farne. Gerade die Weibchen genießen es, wenn sie sich eine Weile zurückziehen können und zwischen den Pflanzen und den Wurzeln viele Ruhe- und Versteckmöglichkeiten finden.
Tipp: Sollte es zu Problemen kommen und die Tiere sind sehr gestresst, hilft ein leichtes auf salzen des Beckens mit einem Salzgehalt von 1-2g/l. Dies kann das Wohlbefinden der Tiere fördern.
Geschlechtsunterschiede
Die Guppy Männchen (Poecilia reticulata ) sind leicht von den Weibchen dieser Art zu unterscheiden. Sie sind etwas kleiner, aber sehr viel intensiver gefärbt als die Weibchen. Die Flossen sind ausgeprägter und teilweise länger als bei den Weibchen. Hiervon ausgenommen sind einige wenige Hochzuchten, die kurze aber farbintensive Flossen haben.
Das deutlichste Merkmal ist die umgewandelte Analflosse, die als Begattungsorgan dient und Gonopodium genannt wird.
Vergesellschaftung
Die Vergesellschaftung der Guppy Männchen ist absolut unkompliziert, da die kleinen lebendgebärenden keine Aggressionen gegenüber ihrer Art oder anderen Arten zeigen. Natürlich ist die Gruppenhaltung mit Weibchen kein Problem, allerdings ist hier dann mit Nachwuchs zu rechnen. Zur Vergesellschaftung eignen sich alle Arten, die die gleichen Bedürfnisse an das Wasser und das Aquarium haben, wie die Guppys. Hier sollte man jedoch auf stark Revier bildende oder aggressive Arten verzichten.
Eine Vergesellschaftung mit Garnelen ist bedingt möglich. Gerade wenn das Aquarium sehr gut bepflanzt ist, können beide Arten sehr gut miteinander leben. Sicherlich können Jungtiere der Garnelen auch mal auf dem Speiseplan landen aber das hält sich in Grenzen, da Guppys die meiste Zeit ihres Lebens mit der Reproduktion beschäftigt sind. Auf eine Vergesellschaftung mit flossenfressenden Arten wie zb. CPO Krebse sollte verzichtet werden, da Guppys auf dem Boden schlafen und so leichte Beute für Flossenfresser werden können.
Das besondere bei Guppys ist, dass man reine Männchen Gruppen halten kann. Ohne Weibchen verlieren sie schnell das Interesse an der Fortpflanzung und bilden tolle bunte Junggesellengruppen. Hier kann man die volle Farbvielfalt der Guppys nutzen und eine extrem bunte Gruppe zusammen stellen.
Zucht
Die Guppy Männchen benötigen zur Vermehrung natürlich Weibchen. Sind diese im Aquarium vorhanden, paart sich das Weibchen mit dem Männchen, indem dieses sein Gonopodium in die Geschlechtsöffnung der Weibchen einführt. Weibchen können das Sperma der Männchen über eine sehr lange Zeit speichern und können so noch Monate nach der Paarung mit einem Männchen Jungtiere bekommen.
Die Weibchen sind in der Regel erst mit drei Monaten geschlechtsreif, aber können schon vorher durch eine Befruchtung Spermien speichern und mit der Geschlechtsreife nutzen.
Weibchen bekommen in der Regel 18-25 Babys die fertig entwickelt zur Welt kommen. In den meisten Fällen werden die Jungtiere direkt von den Alttieren gefressen. Sollte das Aquarium gut bepflanzt sein und viele Verstecke bieten, können die frisch geborenen Jungtiere schnell flüchten und so auch im Aquarium überleben.
Hinweise
Die Bilder zeigen Momentaufnahmen unserer Tiere. Jedes Tier ist individuell, weshalb es zu Abweichungen kommen kann. Wenn ihr ein aktuelles Bild haben möchtet von den Tieren, welche gerade bei uns schwimmen, schreibt uns einfach eine WhatsApp und wir lassen euch aktuelle Bilder oder ein kurzes Video zukommen.
Geschlecht | Männlich, Weiblich |
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