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Nannostomus beckfordi red – Längsband Ziersalmler rot
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Der Längsband Ziersalmler gehört in die Familie der Schlanksalmler. Wie viele aus dieser Familie überzeugen sie im Aquarium mit Verhalten, Optik und Sozialverhalten. Die einfache Farbform der Nannostomus beckfordi haben einen breiten, schwarzen Streifen und eine glitzernde grau, braune oder silbernde Färbung. Die hier angebotene Form in rot, überzeugt zudem durch den satten roten Farbton, der sich noch intensiviert, wenn die Tiere sich wohl fühlen.Endgröße ~ 6-7cmAlterserwartung ca. 10 JahrenHaltungstemperatur 23-27°Gesamthärte (dGH°) 2-20 dGH°pH Wert 6,5 – 7Herkunft SüdamerikaHaltungsart Gruppe ab 8 Tiere besser ab 10 TierenEmpfohlene Aquariengröße Längsband Ziersalmler sollten in Becken ab 80cm Kantenlänge gehalten werden. Bei mehr als 8-10 Tieren, sollte das Aquarium sehr viel größer sein.ErnährungLängsband Ziersalmler sind nicht wählerisch und fressen jegliches Futter welches in den Mund passt. Als Richtwert für die Futtergröße sollte das Auge des Fisches dienen. Größeres Futter wird eher schwer aufgenommen. Frostfutter , Lebendfutter, Granulat und auch Flockenfutter wird gern genommen. AquariengestaltungDas Aquarium sollte gut strukturiert sein, um den Tieren eine Revierbildung zu ermöglichen. Der Längsband Ziersalmler ist kein Schwarmfisch, braucht aber Artgenossen um sozial interagieren zu können. Dementsprechend sollte man bei der Einrichtung des Beckens darauf achten, dass die Tiere sich aus dem Weg gehen können. Wurzel, Steine und verschiedene Pflanzen in den einzelnen Wachstumszonen, sind hier von Vorteil. Als Südamerikaner mag es der Längsband Ziersalmler zudem eher “schattig”. Schwimmpflanzen helfen hier das Becken etwas zu beschatten und so den Tieren Stress, durch zuviel Licht, zu ersparen. Sauerstoffreiches Wasser, sowie Filterung über Torf und Zugabe von Humin fördert das Wohlbefinden.Vergesellschaftung Der Längsband Ziersalmler kann nur innerartlich aggressiv werden, wenn es um die Revierbildung und Revierverteidigung geht. Andere Arten, die kein Revierverhalten zeigen, sind hier die perfekte Gesellschaft. Hier bieten sich andere Salmlerarten oder /und Bodenlebende Welse, wie Corydoras an.Geschlechtsunterschiede Die weiblichen Tiere haben eine spitz zu laufende Afterflosse, während die der Männchen rund ist und weisse Spitzen hat. Die Weibchen werden zudem, Salmlertypisch, fülliger.Zucht Die Zucht des Ziersamlers ist nicht einfach, da die Zuchttiere extreme Laichräuber sind. Für die Zucht empfehlen wir ein separates Becken mit einem Laichgitter!, durch welches die Eier fallen und so nicht von den Eltern gefressen werden können.Idealerweise gibt man ein Männchen und zwei bis drei Weibchen als Zuchtgruppe in das vorbereitete Zuchtbecken, das üppig bepflanzt sein sollte, weiches, sauberes und saures Wasser enthält und das oben erwähnte Laichgitter. Die Tiere sind relativ leicht, durch gutes Lebendfutter (zb. Mückenlarven) zur Paarung zu stimulieren. Die Eiablage der Freilaicher erfolgt intervallmäßig. Es werden immer 1-6 Eier entlassen (insgesamt bis zu 250 Eier).Wenn man es geschafft hat, die Eier vor den Laichräubern zu schützen, schlüpfen die Jungtiere nach 24-36 Stunden. Wenn die Larven frei schwimmen, beginnt man mit der Fütterung mit Artemianauplien, Mikrowürmern usw,
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