Corydoras Aeneus – Metallpanzerwels

4,99

Corydoras Aeneus – Albinopanzerwels

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Description

Die Panzerwelse (Corydoras Aeneus) sind ein Klassiker.
Wichtiger Hinweis:  Die Panzerwelse (Corydoras Aeneus) reagieren sehr sensibel auf Kupfer. Bitte unbedingt auf Fischmedikamente, Algenbekämpfungsmittel usw. verzichten, die Kupfer enthalten. Hierzu zählen auch Medikamente mit Malachitgrün.

Der Panzerwels (Corydoras Aeneus) stammt ursprünglich aus Südamerika, wo sie in Kolumbien, Venezuela und Trinidad bis zum La Plata-Becken zu finden sind. Hier leben sie in großen Gruppen (bis 30 Tiere) auf schlammigen und sandigen Untergründen in langsam fließenden Gewässern.

 

Endgröße                                                  bis 7,5cm

Alterserwartung                                        ca. 12 – 13 Jahre

Temperatur                                               22° – 28°

Gesamthärte (dGH°)                                2° –  19° dGH°

pH Wert                                                     6 – 7,5

Herkunft                                                    Südamerika

Haltungsart                                              Gruppenhaltung ab 5 Tieren. Die Haltung einer größeren Gruppe ab 10 Tieren ist empfehlenswert.

Empfohlene Aquariengröße                    Becken ab 100 Liter jedoch zwingend eine Mindestlänge des Beckens von 80cm. Bei größeren Gruppen entsprechend mehr. Bodenfläche ist wichtiger als Höhe für Panzerwelse

Ernährung

Omnnivore: Panzerwelse (Corydoras Aeneus) akzeptieren problemlos Frost- und Lebendfutter (Artemia, Tubifex, Glanzwürmer usw. ) Die Fütterung von Flocken und Granulaten (die für Panzerwelse geeignet sind) ist möglich.

Aquariengestaltung

Die Panzerwelse (Corydoras Aeneus) sind relativ große Panzerwelse, die in Gruppen vorwiegend im Bodenbereich unterwegs sein. Sie benötigen gut strukturierte Aquarien.

Wie ihre Verwandten, sind die Albinopanzerwelse angewiesen auf einen sandigen Bodengrund. Die Tiere benötigen den feinen Sand um ihre Kiemen zu reinigen und Futter heraus zu filtern. Dies tun sie, indem sie den Sand aufnehmen und durch die Kiemen wieder raus spülen. Wir sehen immer wieder Corydoras, die auf groben Kies leben, mit der Behauptung: Denen geht es gut!. Natürlich kann es den Tieren auf einem kiesigen Untergrund gut gehen, jedoch ist es nicht artgerecht und macht die Tiere weitaus anfälliger für Parasiten und Krankheiten. Eine optimale Lösung stellt das Sandkastensystem dar. Den Tieren wird in einem Aquarium mit groben Kies ein Bereich mit sehr feinem Sand geschaffen und sie werden dort auch gefüttert. Hier gibt es mittlerweile tolle Lösungen aus Acryl für Sandecken oder man bastelt sich selbst bei der Ersteinrichtung Abgrenzungen.

Die Bepflanzung sollte üppig sein aber genügend freien Schwimmraum lassen. Eine Strukturierung mit Wurzeln um Versteck- und Ruheplätze zu schaffen, ist absolut notwendig. Die kleinen Welse akzeptieren auch sehr gern Höhlen  zb. aus Ton, Schiefer und anderen Naturmaterialien.

Bitte bei den Tieren beachten, dass sie Darmatmer sind und jederzeit freien Zugang zur Wasseroberfläche benötigen. Hier darf die Luft über dem Wasser nicht zu kalt sein, um Infektionen der Tiere zu verhindern. Eine Abdeckung kann helfen, dies zu realisieren.

Geschlechtsunterschiede

Um die Geschlechter der Panzerwelse (Corydoras Aeneus) erkennen zu können, muss man sich gedulden bis die Tiere geschlechtsreif sind. Die adulten Weibchen sind deutlich größer und wirken runder als die Männchen.

Vergesellschaftung

Die Panzerwels (Corydoras Aeneus) eignen sich perfekt als bodenlebende Zierfischart in Gesellschaftsaquarien. Sie ziehen in Gruppen durch das Becken und zeigen kein aggressives oder territoriales Verhalten.

Von einer Vergesellschaftung mit anderen Corydora Arten raten wir ab. Die Tiere sollten immer genug Artgenossen haben, da sie mit anderen Arten keine Gruppe bilden.

Zucht

Die Zucht der Panzerwels (Corydoras Aeneus) ist relativ problemlos.

Die Laichbereitschaft wird über eine Temperatursenkung von 2-3° angeregt. Hier sind leicht kühle Wasserwechsel mit weichem Wasser ideal. Zudem lohnt eine gute Fütterung mit Mückenlarven, Artemia oder Tubifex.

Die Jungtiere schlüpfen je nach Temperatur nach ca. 4 Tagen und schwimmen nach weiteren drei Tagen frei. Danach können sie direkt mit Kleinstfutter wie Infusorien, Artemia Nauplien, Mikrowürmern usw. gefüttert werden. Bitte unbedingt beachten, dass das Futter sehr klein sein muss für die winzigen Fischlarven.

Tipp: Für den Zuchtansatz sollte man immer ein Verhältnis von Männchen zu Weibchen von 5/3 oder 3/1 haben.

Hinweise

Die Bilder zeigen Momentaufnahmen unserer Tiere. Jedes Tier ist individuell, weshalb es zu Abweichungen kommen kann. Wenn ihr ein aktuelles Bild haben möchtet von den Tieren, die gerade bei uns schwimmen, schreibt uns einfach eine WhatsApp oder Mail und wir lassen euch aktuelle Bilder oder ein kurzes Video zukommen.

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