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Brevibora dorsiocellata macrophthalma – kleiner Leuchtaugenbärbling
Der kleiner Leuchtaugenbräbling (Brevibora dorsiocellata macrophthalma) ist ein kleiner Bärbling, der besonders durch seine wunderschönen blauen Augen auffällt. Seine Körperfarbe kann als Cremfarbend beschrieben werden und wird oft als unscheinbar empfunden, trotz der schön gefärbten Rückenflossen. Wir können allerdings versichern, dass dieser kleine Aquariumbewohner mehr als faszinierend im Aquarium wirkt.
Mit maximal 3,5cm gehört er eher zu den kleineren Bewohnern und eignet sich somit hervorragend für ein Gesellschaftsbecken.
Der kleine Leuchtaugenbräbling (Brevibora dorsiocellata macrophthalma) stammt aus Asien wo sein Habitat das Malaiischer Archipel ist.
Kurzinformation zum Rasbora rubrodorsalis
Lateinischer Name | Brevibora dorsiocellata macrophthalma |
Deutscher Name | kleiner Leuchtaugenbärbling |
Endgröße | ~ 3,5cm |
Alterserwartung | kleine Leuchtaugenbärblinge können ca. 7 Jahre alt werden |
Haltungstemperatur | 24-28° |
Gesamthärte (dGH°) | 7-10 dGH° |
pH Wert | 5,5 – 7,5 |
Ursprüngliche Herkunft | Asien |
Haltungsart | Gruppe ab 10 Tieren, idealerweise 20+ |
Empfohlene Aquariengröße | kleine Leuchtaugenbärblinge sollten in Becken ab 80cm bzw. 100Litern dauerhaft gehalten werden. Größer ist hier empfehelnswert wenn eine Vergesellschaftung angestrebt wird. |
Ernährung | Omnivore: kleine Leuchtaugenbräbling (Brevibora dorsiocellata macrophthalma) sind durchaus etwas wählerisch und fressen nicht gleich jedes Futter. Als Richtwert für die Futtergröße sollte das Auge des Fisches dienen. Größeres Futter wird eher schwer bis gar nicht aufgenommen. kleines Lebend und Frostfutter und auch feines Flockenfutter wird gern genommen. |
Aquariengestaltung für die kleinen Leuchtaugenfische
Der kleine Leuchtaugenbräbling (Brevibora dorsiocellata macrophthalma) ist bei der Aquariumgestaltung nicht sehr anspruchsvoll. Wichtig erscheint eine dichte und feine Aquariumbepflanzung. So haben sich z.B. Moose und auch Limnophila Arten für die Einrichtung durchgesetzt. Je feiner und krautiger die Bepflanzung im Aquarium, desto wohler fühlen sich die kleinen Leuchtaugenbärblinge. Der Boden sollte dunkel und sanig gewählt sein, um den kleinen leuchtaugenbärbling schön hervorzuheben. Zudem scheinen sich die Tiere auf dunklem Boden deutlich farbiger zu zeigen.
Angebotene Wurzeln, Steine und andere Verstecke werden gern genutzt, jedoch ist freier Schwimmraum genauso wichtig. Eine Beschattung mit Schwimmpflanzen ist ebenfalls zu empfehlen.
Vergesellschaftung von kleinen Leuchtaugenbärblingen
Eine Vergesellschaftung mit diesen Zwergen ist denkbar simpel. Es ist hier möglich selbst neocaridina und andere kleine Wirbelose einzusetzten , allerdings sollte man auf größere Krebsarten verzichten, da diese widerum die Leuchtaugenbärblinge als Futter ansehen können.
Grundsätzlich ist der kleine Leuchtaugenbärbling perfekt für Asienbecken. Eine Vergesellschaftung mit anderen Rasbora und allgemein kleinen Bärblingen, würde sich in einem größeren Aquarium lohnen, vorrausgesetzt es gibt genug Struktur im Becken um den kleinen Revierbildenden Bärblingen genügend Freiräume zu schaffen. Ebenfalls ist es möglich, bodenlebende Arten wie Welse im Becken einziehen zu lassen.
Zucht von kleinen Leuchtaugenbärblingen
Eine Zucht von den kleinen Leuchtaugenbärblingen ist bisher nicht oft gelungen. Dies liegt sicher an ihrer guten Fähigkeit, ihren eigenen Laich zu finden und zu fressen. Als Laichräuber sind sie ausgesprochen effektiv.
Wer es dennoch versuchen will, sollte ein separates Aufzuchtbecken mit einem Laichrost versehen und zarte Pflanzen wie Javamoos oder Nixkraut ins Becken geben. Das Wasser sollte unbedingt weich und etwas sauer sein. Es wird berichtet, dass es besser ist, das Weibchen ein paar Tage vor dem Männchen in das Zuchtbecken zu setzen und ordentlich mit Lebendfutter wie Artemia zu füttern. Hat das Weibchen Laichansatz entwickelt, wird das Männchen dazu gesetzt. Weiterhin ist eine sehr gute Fütterung mit Lebendfutter nötig. Haben die Tiere gelaicht, muss es schnell gehen. Das Zuchtpaar sollte umgehend aus dem Zuchtbecken entfernt werden oder die Eier aus dem Zuchtbecken entnommen. Die Larven schlüpfen bereits nach 24 Stunden und können dann mit Artemia Nauplien, Mikrowürmer, Pantoffeltierchen usw gefüttert werden, wenn sie frei schwimmen.
Hinweise
Die Bilder zeigen Momentaufnahmen unserer Tiere. Jedes Tier ist individuell weshalb es zu Abweicheungen kommen kann. Wenn ihr ein aktuelles Bild haben wollt von den Tieren welche gerade bei uns schwimmen, schreibt uns einfach eine Whatsapp und wir lassen euch aktuelle Bilder oder ein kurzes Video zukommen.
Größe bei Versand:
Gewohntes Futter: Lebendfutter, Frostfutter, feines Flockenfutter
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