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Pseudomugil furcatus – Gabelschwanzblauauge
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Das Gabelschwanzblauauge (Pseudomugil furcatus) gehört in die Familie der Ährenfischartigen. Ihr Aussehen und das Verhalten im Aquarium, machen sie zu sehr interessanten Fischen. Gerade das Balzverhalten der Männchen, mit ihren schmetterlingsartigen, gelb gefärbten Flossen, ist sehr auffallend. Wer einmal einen Schwarm Pseudomugil im Aquarium gesehen hat, kommt nie wieder ganz von ihnen weg.Gabelschwanzblauauge besitzen, wie der Name es schon sagt, auffallend blaue Augen. Sie haben eine gelblich-transparenten Körperfärbung, eine gelb-orangenen Brustfärbung und gelbe Flossen. Der Körper ist langgestreckt. Die Schwanzflosse ist tief gegabelt. Deren gelbliche Färbung ist von einem schwarz eingerahmt.Vornweg möchten wir erwähnen, dass das Gabelschwanzblauauge keine fette Fütterung durch zb schwarze Mückenlarven und/oder fetthaltiges Futter verträgt.Das Gabelschwanzblauauge (Pseudomugil furcatus) stammt aus Argentinien, Paraguay und Südostbrasilien. Hier leben sie vorwiegend in schnell fließenden und sauberen Tieflandbäche von Papua-Neuguinea zwischen der Dyke Ackland Bay und der Collingwood BayEndgröße 7-8cmAlterserwartung ca 2-3 JahrenHaltungstemperatur 21-26°Gesamthärte (dGH°) 5-20 dGH°pH Wert 6-7,5Herkunft SüdamerikaHaltungsart Gruppe ab 10 TierenEmpfohlene Aquariengröße Pseudomugil furcatus können in Becken ab 60 cm Länge und 80l dauerhaft gehalten werden. Allerdings sind hier größere Becken von Vorteil. Die schwimmfreudigen Fische sind ideal für Becken ab 100lErnährung Omnivore: Pseudomugil furcatus – Gabelschwanzblauauge sind durchaus etwas wählerisch und fressen nicht jedes angebotene Futter. Als Richtwert für die Futtergröße sollte das Auge des Fisches dienen. Größeres Futter wird eher schwer bis gar nicht aufgenommen. Kleines Lebend und Frostfutter und auch feines Flockenfutter wird gern genommen. Eine Fütterung alle zwei Tage ist bei diesen Tieren ausreichend.!!! Schwarze Mückenlarven und fetthaltiges Futter vertragen die Blauaugen nicht!!! Aquariengestaltung für das GabelschwanzblauaugeDas Aquarium für die Gabelschwanzblauaugen sollte üppig bepflanzt sein aber genug freien Schwimmraum aufweisen. Dazu sollte das Aquarium eine mittlere Strömung aufweisen. so fühlen sich die wunderschönen Tiere noch wohler und beeindrucken mit noch intensiveren Farben. Dazu empfiehtl es sich, das Becken durch Schwimmpflanzen zu beschatten. Auch auf eine gute Hygiene des Beckens sollte geachtet werden, um die Keimzahl im Becken so niedrig wie möglich zu halten. Hier sollte ein regelmäßiger Teilwasserwechsel erfolgen. Es empfiehlt sich bei Gabelschwanzblauaugen auf sehr gute Filterung zu setzen. Sie reagieren auf kleinste Mengen Nitrit und mögen es garnicht, wenn der Nitrat zu hoch steigt.Erlenzapfen, Seemandelbaumblätter und Wurzeln zb. Moorkien, fördern das Wohlbefinden der kleinen Fische. Gabelschwanzblauaugen sind auch absolut geeignet für Schwarzwasserbecken.Vergesellschaftung vom GabelschwanzblauaugeDie Gabelschwanzblauauge sind sehr gut geeignet für eine Vergesellschaftung mit anderen Blauaugen, kleinen Regenbogenfischen oder bodenlebenden Arten wie Welse. Auch Garnelen sind hier geeignet. Allerdings können Jungtiere als Futter enden.Eine Vergesellschaftung mit Lebendgebärenden Arten ist nicht zu empfehlen.Geschlechtsunterschiede vom GabelschwanzblauaugeDie Männchen sind deutlich größer als die Weibchen. Des Weiteren bildet das Männchen eine stärkere Farbgestaltung und eine längere Rückenflosse als das Weibchen aus.Zucht vom GabelschwanzblauaugeDie Gabelschwanzblauauge sind Dauerlaicher. Das Weibchen legt täglich in regelmäßigen Abständen Eier an Pflanzen oder angebotenes Laichsubstrat. Diese werden mit einem feinen Faden fest geheftet. Während der Eiablage schwimmen die Männchen dicht neben die Weibchen und befruchten die Eier.Um Jungtiere groß ziehen zu können, sollte man die Eier mit Hilfe von einem Laichmob oder Laichsubstrat (zb. feines Moos) aus dem Becken entfernen und in ein Aufzuchtbecken überführen. Hier sollte zwingend auf die Wasserhygiene geachtet werden. Regelmäßige Teilwasserwechsel helfen die Keimdichte zu reduzieren.Die Jungtiere schlüpfen erst nach 12-14 Tagen (je nach Temperatur) und können dann mit Pantoffeltierchen, Mikrowürmern und co aufgezogen werden.HinweiseDie Bilder zeigen Momentaufnahmen unserer Tiere. Jedes Tier ist individuell, weshalb es zu Abweichungen kommen kann. Wenn ihr ein aktuelles Bild haben möchtet von den Tieren welche gerade bei uns schwimmen, schreibt uns einfach eine Whatsapp und wir lassen euch aktuelle Bilder oder ein kurzes Video zukommen.
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